Unsere Ahnen pflügen das Land in der Nacht. Segnen es mit heiliger Hand auf der Wacht. Sind nicht nur im Traum bei dir, schaffen den kleinsten Raum mit dir. Streust du die Saat, gehen sie mit, mähst du die Frucht, halten sie Schritt, in deinem Hofe, in deinem Haus gehn ihre Seelen ein und aus.

Unsere Ahnen stehen bereit in der Nacht. Trösten sich im völkischen Leid auf der Wacht. Wir auch mußten stark und groß öffnen der Erde harten Schoß, mußten kämpfen und weitergehn, mußten bluten und mußten bestehn! Halte die Scholle und weich keinen Fuß! Bleiben und schaffen ist eisernes Muß!

Unsere Ahnen segnen die Flur in der Nacht. Folget unserer strahlenden Spur auf der Wacht! An jedem Krümlein klebt unser Schweiß, um jede Furche kämpfen wir heiß. Endlos strömend wächst die Not endlos keimend blüht auf das Brot. Jeder Baum überschattet hier ein Fleckchen deutsche Erde dir.

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