1. Was hab ich denn meinem Feinsliebchen getan? Es geht ja vorüber Und schaut mich nicht an; Es schlägt seine Äuglein Wohl unter sich, Und hat einen andern Viel lieber als mich. 2. Das macht ihr stolzer, Hoch mütiger Sinn, Daß ich ihr nicht schön und Nicht reich genug bin; Und bin ich auch nicht reich, So bin ich doch so jung, so jung, Herzallerliebstes Schätzele, Was kümm'r ich mich den d'rum? 3. Die hohen, hohen, Berge, Das tiefe, tiefe Tal, Jetzt seh ich mein Schätzele Zum allerletzten Mal; Die stillen, stillen Wasser, Sie haben keinen Grund, Laß ab von der Liebe, Sie ist dir nicht gesund. |
Quid feci puellae dulcissimae, Quae praeterit nunc neque adspicit me; Nam humi ocellos haec deicit, In alium accensa me despicit. Hoc facit elatum ingenium, Quod parum formosus ac locuples sum; Nec locuples nec pulcher sum, sed tamen sum tam iuvenis; Quid opus est, dulcissima, mi rebus his? O celsi, celsi montes cum saltu infimo, Nunc ultimum delicias conspicio; Nam leni, leni aqua est nil profundius: Amore iam desistas, est tibi pessimus! |
1. Was hab ich denn meinem Feinsliebchen getan? Sie geht ja vorüber und schaut mich nicht an. Sie schlägt ihre äuglein wohl unter sich und hat einen anderen viel lieber noch als mich. 2. Das machet ihr stolzer, hochmütiger Sinn, daß ich ihr nich schön und nich reich genug bin, und bin ich auch nicht reich, so bin ich doch so jung herzallerliebstes Schätzele, was kümmer ich mich drum. 3. Die tiefen, tiefen Wasser, die haben keinen Grund; laß ab von der Liebe, sie ist dir nicht gesund! Die hohen, hohen Berge, das tiefe, tiefe Tal, jetzt seh' ich mein Schätzele zum allerletztenmal. |
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