1. Was wallest du stumm durch den blühenden Hain? Was rauschest du müd' und beklommen? Wo sind deine lachende Lieder, o Rhein? Die Freiheit ward' dir genommen. Sei stille, schon raunt es in Busch und Ried, Wir kennen dies trauliche Klingen. |: Auch du wirst wieder ein Jubellied, Von goldener Freiheit singen. :| 2. Drum walle und rausche, du heiliger Strom, Getrost durch die weinenden Lande, Grüß' Berge und Burgen, und Städte und Dom, Und segne die Reben am Strande. Und wanderst du dann in die Meere hinein, Schrei' laut es hinaus in die Weiten: |: Ich bin der stolze deutsche Rhein! Deutsch will ich bleiben allzeiten! :| |
3. Sie lullen mit schmeichelnden Worten dich ein Und wollen dir Reichtum verheißen, Sie wollen dich, treuer Vater Rhein, Der armen Mutter entreißen. D'rum soll uns umkrallen wie Eisen ein Band, Kein Teufel soll es zerspalten, |: Ein Volk, ein Gott, ein Vaterland, Den Treueschwur wollen wir halten! :| 4. Wir sind nicht zerschmettert, nicht tot, nein, nein, Noch lebt uns ein gütiger Lenker. Wir sind noch immer, du alter Rhein, Dein Volk der Arbeit und Denker. Doch wollen wir halten den Frieden im Haus, Schlagt Haß und Hader zu Scherben, |: Schmeißt allen morschen Plunder heraus, Deutschland darf nimmer sterben. :| |
5. Nun Brüder, vergeßt, was verschlungen die Flut, Was Hilft alles Klagen und Wimmern. Wir wollen aus dem zerstampften Gut, Ein neues Vaterland uns zimmern! Den Mörtel heran, und heran das Gestein! Frisch auf zum mutigen Wagen: |: Du deutsche Jugend am Deutschen Rhein, Bau' auf, was das Schicksal zerschlagen! :| |
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