Bei ihrem schwererkrankten Kinde, Da sitzt die Mutter still und weint, Weil für sie in diesem Leben Noch nie die Sonne hat gescheint. Sie schluchzt gebeugt vor Schmerz und Kummer, So daß ihr fast das Herz zerbricht, Da wird das kleine Kinderl munter, Und leise es im Fieber spricht:
Weißt du Muatterl, was i träumt hab, |
Es hat ihm Gott die Braut genommen, Sie liegt im Friedhof draußn still, Doch für seinem treuen Herzen War diese Seelenqual zu viel. Im ersten Schmerz ward er bewußtlos, Der Mutter preßt's das Herz zusamm', Da schlägt er müde seine Augen auf, Und fängt verklärt zu singen an: Weißt du . . . .
3. Ein Pärchen, schon im Greisenalter, |
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