Feldbank

Melodie -

Karl Bienenstein

Wie eine Insel tief im grünen Meer,
umraunt von schwüler Mittagseisamkeit,
steht eine Bank im Felde draußen weit.
Die reife Ähre neigt sich drüber her.
  Es schläft das Land, erschlafft in Sonnenglut,
nur tief im Boden schwirrt der Grillen Sang,
des Mohnes Flammenrot den Rain entlang
schwimmt um dein Aug' wie eine Purpurflut.

Käm jetzt das Glück, das dich noch nie erhört,
in dieser Stunde könnt es wohl geschehn:
du ließest es an dir vorübergehn,
auf daß es dich in deinem Traum nicht stört.

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