Wie scheint der Mond so hell

Melodie - Badisches Unterland

|: „Wie scheint der Mond so hell auf dieser Welt. :|
|: Zu meiner Liebsten, da muß ich gehen,
   Vor ihrem Fenster, da muß ich stehn.“ :|

|: „Wer steht da draußen und klopfet an?“
|: „Steh du nur auf, laß mich herein,
Es wird dein Herzallerliebster sein.“ :|

|: „Hereingelassen wirst du ja nicht. :|
|: Da wo mein Bettlein steht, da sind zwei Wände,
   Und unsre Liebschaft, die hatt ein End.“ :|

1. Wie scheint der Mond so schön auf jener Höh',
Wenn ich zu mei- ja meinem Schätzchen geh.
|: Zu meinem Schätzelein, da will ich gehn, ja gehn,
   Vor ihrem Kammerfenster will ich stehn. :|

2. "Schatz, wer ist draußen denn, wer klopfet an,
Der mich so leise aufwecken kann
|: Schatz, steh nur auf und lasse mich herein,
   Es frieret mich an meinen Füßelein." :|

3. "Herein dich lassen, das darf ich nicht,
Denn meine Eltern, die schlafen nicht;
|: Denn unser Bettstuhl, der hat sich gewend't,
   Und unsere Liebschaft, die hat ein End." :|

4. "Schatz, einen Taler, den geb ich dir,
Wenn ich die Nacht, darf schlaf'n bei dir!
|: Spar du dein Geld und gehe nach Haus,
   Such dir einen anderen Schatz heraus." :|

5. "Schatz du wirst weinen noch und traurig sein.
Schatz du wirst weinen noch und traurig sein.
|: Du wirst noch denken so oft an mich,
   O schönster Schatz, mein Schatz, ach hätt' ich dich!" :|

| Deutsche Volkslieder | Ahnenforschung | Ferienaufenthalt | Folksongs | Hymns | Genealogy | Pacific Holiday | HOME PAGE | Suche | Email |