Marschlied

Melodie -

Walter M. Pogge

Wir gehen dahin und die Welt ist so weit,
und die Blätter rauschen und der Wald, er lebt,
und der Himmel brennt und der Abend webt,
und ein Stern blickt herab aus der Ewigkeit.

Im Gleichschritt ziehn wir hinein in die Nacht,
und der Wind kühlt die heißen Gesichter.
Rings die Bauern, sie haben ihr Tagwerk vollbracht;
in den Hütten erglimmen die Lichter.

Und der Wald nimmt uns auf und wir lauschen empor,
was die Blätter raunend verraten;
und der Wald tritt zurück und ein See gleißt hervor,
und ein Feld prunkt mit reifenden Saaten.

Wir gehn durch das Land, und wir singen von ihm,
und die Stimmen sind hell und klar.
Und die Augen schaun froh, und die Wangen glühn
bei der sonnengebräunten Schar.

Wir gehen dahin und die Welt ist so weit,
und die Blätter rauschen und der Wald, er lebt,
und der Himmel brennt und der Abend webt,
und ein Stern blickt herab aus der Ewigkeit.

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