Zwei Freunde zogen Hand in Hand, Sie nehmen Abschied still, Sie zogen in ein fernes Land, Wohin das Schicksal will. Der eine hier, der andre dort, Sie ziehen beide traurig fort. Doch vor dem Tor da bleib'n sie stehn Wer weiß, ob wir uns wiedersehen. |
Ein Sohn ergriff den Wanderstab. "Lebt wohl, ihr Eltern mein, Wenn ich nur euren Segen hab, Hab ich ein gut Geleit." Er wandert froh zur Stadt hinaus, Güßt einmal noch sein Elternhaus, Das Meer ist groß, die Welt ist schön Wer weiß, ob wir uns wiedersehen. |
Und ruft bedrängt das Vaterland, Der Krieger greift zum Schwert, Er küßt dem Liebchen stumm die Hand, Spricht, daß er wiederkehrt. Er küßt des Liebchens Angesicht, Spricht: "Holdes Mädchen, weine nicht!" Doch eine Träne spricht im Gehn, Wer weiß, ob wir uns wiedersehen. |
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