Jessia, dem Propheten, das geschah, Daß er im Geist den Herren sitzen sah Auf einem hohen Thron in hellem Glanz, Seines Kleides Saum den Chor füllet' ganz. Es stunden zween Seraph bei ihm daran, Sechs Flügel sah er einen jeden han: Mit zween verbargen sie ihr Antlitz klar, Mit zween bedeckten sie die Füße gar, Und mit den andern zween sie flogen frei. Genander riefen sie mit großem G'schrei: Heilig ist Gott, der Herre Zebaoth! Heilig ist Gott, der Herre Zebaoth! Heilig ist Gott, der Herre Zebaoth! Sein' Ehr' die ganze Welt erfüllet hat. Von dem G'schrei zittert' Schwell' und Balken gar, Das Haus auch ganz voll Rauchs und Nebels war. |
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